Die AfD-Fraktion im Rat der Stadt Bergisch Gladbach begrüßt die Neuanschaffung von mehreren konventionellen Nutzfahrzeugen für den Abfallwirtschaftsbetrieb, das Abwasserwerk und den Rettungsdienst für einen Bruttoauftragswert von ca. 910.000 Euro. Den entsprechenden Beschlussvorlagen im anstehenden Ausschuss für Infrastruktur und Umwelt, Sicherheit und Ordnung am 8. März wird die Ratsfraktion zustimmen.
 
Hierzu erklärt der sachkundige Bürger Dr. Helmut Waniczek:
Selbstverständlich werden wir Investitionen für Aufgaben städtischer Daseinsvorsorge mittragen. Wir begrüßen den Pragmatismus der städtischen Betriebe, die auf bewährte, Diesel-betriebene Fahrzeuge zurückgreifen, die das alltägliche Leistungspensum auch bewerkstelligen. Das Investitionscontrolling hat klar ergeben, dass Wasserstoff- und Batterieantriebe zum jetzigen Stand für diese Aufgaben nicht tauglich sind. Ideologische Debatten etwa über E-Lastenräder für die Müllabfuhr dienen nicht der Sache, sondern sind teure Symbolpolitik. Durch einen höheren Aufwand für Nutzung und Wartung und eine kürzere Lebensdauer stellen solche Spielereien weder die ökonomischere, noch die ökologischere Variante dar. Das wird die AfD-Fraktion im Interesse der Steuerzahler auch in Zukunft nicht mitmachen.