Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
wir bitten höflich um schriftliche Beantwortung der folgenden Fragen:
- Welche Kenntnisse hat die Stadt über die Kosten von erworbenen CO2-Zertifikaten für die Firma Zanders für die Jahre 2019, 2020 und 2021?
- Unterliegen auch städtische Betriebe der Verpflichtung, Emissionsberechtigungen für Treibhausgase einzuholen? Falls ja: Welche Betriebe und in welchem Umfang (aufgeschlüsselt für die Jahre 2020 und 2021)?
- Wird die Stadt Bergisch Gladbach in irgendeiner Form an Einnahmen durch Emissionsberechtigungen für Treibhausgase beteiligt? Falls ja: Durch wen und in welchem Umfang (aufgeschlüsselt für die Jahre 2020 und 2021)?
- Wie hoch schätzt die Stadt das Risiko ein, dass bei steigender CO2-Bepreisung Unternehmen in Bergisch Gladbach ihre energieintensive Produktion und damit Arbeitsplätze verlegen oder schließen?
- Gibt es ein Konzept, mit welchem die Stadt drohenden Arbeitsplatzverlusten durch Insolvenzen im Rahmen zunehmend steigender CO2-Bepreisung entgegen wirken möchte? Falls nein, wäre die Erarbeitung einer entsprechenden Handlungsstrategie in Erwägung zu ziehen?
Mit freundlichen Grüßen
Fabian Schütz
Fraktionsvorsitzender