Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

wir bitten höflich um schriftliche Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Welche Kenntnisse hat die Stadt über die Kosten von erworbenen CO2-Zertifikaten für die Firma Zanders für die Jahre 2019, 2020 und 2021?
  2. Unterliegen auch städtische Betriebe der Verpflichtung, Emissionsberechtigungen für Treibhausgase einzuholen? Falls ja: Welche Betriebe und in welchem Umfang (aufgeschlüsselt für die Jahre 2020 und 2021)?
  3. Wird die Stadt Bergisch Gladbach in irgendeiner Form an Einnahmen durch Emissionsberechtigungen für Treibhausgase beteiligt? Falls ja: Durch wen und in welchem Umfang (aufgeschlüsselt für die Jahre 2020 und 2021)?
  4. Wie hoch schätzt die Stadt das Risiko ein, dass bei steigender CO2-Bepreisung Unternehmen in Bergisch Gladbach ihre energieintensive Produktion und damit Arbeitsplätze verlegen oder schließen?
  5. Gibt es ein Konzept, mit welchem die Stadt drohenden Arbeitsplatzverlusten durch Insolvenzen im Rahmen zunehmend steigender CO2-Bepreisung entgegen wirken möchte? Falls nein, wäre die Erarbeitung einer entsprechenden Handlungsstrategie in Erwägung zu ziehen?

Mit freundlichen Grüßen

Fabian Schütz
Fraktionsvorsitzender

(Anfrage als PDF)